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Screening - Basales Lesen

SLS 2-9

Salzburger Lese-Screening für die Klassenstufen 2-9
Heinz Mayringer, Heinz Wimmer
Hogrefe Verlag, 2014

Das SLS 2-9 ermöglicht eine besonders ökonomische Erstbeurteilung der basalen Lesefertigkeit. Beim SLS 2-9 wird den Kindern eine Liste sehr einfacher richtiger und falscher Sätze vorgelegt, die möglichst schnell gelesen und nach ihrer Richtigkeit beurteilt werden sollen. Gemessen wird, wie viele Sätze die Kinder in 3 Minuten korrekt bearbeiten können. Die Sätze werden in lesetechnischer Hinsicht zunehmend schwieriger. Es liegen zwei Parallelformen vor.
Das SLS 2-9 basiert auf den Vorgängerversionen SLS 1-4 und SLS 5-8, beeinhaltet jedoch vollständig neue Items, neue Normen sowie eine zusätzliche Übungsphase vor dem Test.

 

WLLP-R

Würzburger Leise Leseprobe - Revision
Wolfgang Schneider, Iris Blanke, Verena Faust, Petra Küspert
Hogrefe Verlag, 2011

Die WLLP-R ermöglicht die ökonomische Erfassung der Leseleistung im gesamten Grundschulbereich. Dieser Speed-Test misst die Dekodier(=Lese-)geschwindigkeit, indem geschriebenen Wörtern jeweils vier Bildalternativen gegenübergestellt sind und das korrespondierende Bild anzustreichen ist.

Einzeltestung - Basales Lesen

LEO

LEO - LESETEST (2. – 6. Klasse)
Dr. Petra Küspert, Dipl. Päd. Claudia Scherling, Dr. Walter Bayrhamer, Dr. Verena Hawelka, Dr. Stefan Hawelka, Dr. Sini Huemer, Dipl. Päd. Angelika Pointner
Lesikus & Alphaport, 2023

LEO-Lesetest ist ein innovatives, wissenschaftliches, standardisiertes Online-Lesediagnose-Instrument, das von den Kindern selbstständig auf allen Geräten durchgeführt werden kann.
LEO untersucht nicht nur alle relevanten Teilfertigkeiten, die für ein flüssiges, genaues Lesen benötigt werden (Buchstabe-Laut-Sicherheit, Buchstabe-Laut-Erkennungsgeschwindigkeit, Lesegenauigkeit, Leseflüssigkeit, Silbengliederung, Wortverständnis), LEO wertet auch automatisch aus, erklärt die Ergebnisse und gibt Tipps zur weiteren Leseförderung. Das Online-Tool hilft so zu erkennen, bei welchen Lesefertigkeiten das Kind Unterstützung braucht und welche Art von Übungen für den jeweiligen Bereich geeignet sind.

 

Luna

LUNA – Begleitende Lernstandserhebung Lesen/Schreiben (1. Klasse)
Dipl. Päd. Claudia Scherling
Lesikus Verlag


Mit LUNA kann zum  frühestmöglichen Zeitpunkt schnell und einfach festgestellt werden, in welchen Bereichen beim Lesen und Schreiben das Kind zusätzliche Unterstützung braucht, um die nächsten Lernschritte zu bewältigen. LUNA wertet automatisch aus und liefert neben einer übersichtlichen Auswertung für die einzelnen Bereiche auch eine detaillierte Auswertung der Fehlerschwerpunkte. Ausgehend von diesen Ergebnissen werden passende didaktische Hinweise und Fördermaßnahmen vorgeschlagen. Die Durchführung findet zu 4 Zeitpunkten (nach ca. 8, 16, 24 und aller gelernten Buchstaben statt).

 

SLRT-II

Lese- und Rechtschreibtest, Weiterentwicklung des Salzburger Lese- und Rechtschreibtests (SLRT)
Kristina Moll, Karin Landerl
Hogrefe Verlag, 2014

Der SLRT-II ist ein Verfahren zur differenzierten Diagnose von Schwächen des Schriftspracherwerbs. Der Ein-Minuten-Leseflüssigkeitstest erfordert das laute Vorlesen von Wörtern bzw. Pseudowörtern innerhalb der auf eine Minute beschränkten Lesezeit und ist als Individualtest durchführbar. Er ermöglicht eine separate Diagnose zweier wesentlicher Teilkomponenten des Wortlesens: Defizite in der automatischen, direkten Worterkennung und Defizite des synthetischen, lautierenden Lesens. Der Ein-Minuten-Leseflüssigkeitstest differenziert sowohl im unteren, als auch im mittleren und oberen Leistungsbereich. Die Beurteilung der Leseleistung ist von der 1. Schulstufe bis ins Erwachsenenalter möglich.

 

ZLT II

Zürcher Lesetest – II
Franz Petermann, Monika Daseking; Überarbeitung von Maria Linder und Hans Grissemann
Hogrefe Verlag, 2015

Der ZLT-II dient der Überprüfung des schulischen Leistungsstandes im Lesen. Er entdeckt zuverlässig Schüler/-innen mit Schwierigkeiten in diesem Bereich und bietet ebenso Hinweise zur Bestimmung von Fördermaßnahmen. Bereits ab Ende der ersten Klasse können Aussagen über den Leistungsstand eines Kindes im Vergleich zu Kindern der gleichen Klassenstufe gemacht werden. Diese frühe Einschätzung von Leseleistungen ermöglicht das Einleiten von Interventionen, bevor gravierende Auswirkungen auf sämtliche schulischen Leistungen auftreten können. Der Einsatz in höheren Klassenstufen kann einerseits der Förderdiagnostik, andererseits als Verlaufskontrolle bei Lesetrainings dienen.

Der ZLT-II basiert auf aktuellen Erkenntnissen zum Schriftspracherwerb und berücksichtigt unterschiedliche kognitive Fertigkeiten wie die verschiedenen Komponenten der phonologischen Verarbeitung. In sieben Untertests wird die Lesefertigkeit unter den Aspekten Lesegenauigkeit und Automatisierungsgrad sowie auditive Merkfähigkeit, Benenngeschwindigkeit und phonologische Bewusstheit im weiteren Sinn geprüft. Durch die optionale Fehleranalyse besteht die Möglichkeit, individuelle Fehlerprofile zu erstellen und darauf basierend Förderempfehlungen auszusprechen und Förderprogramme einzuleiten.

 

DiLe-D

Differenzierter Lesetest – Dekodieren
Lisa Paleczek, Susanne Seifert, Tanja Obendrauf, Susanne Schwab & Barbara Gasteiger-Klicpera
Hogrefe Verlag, 2017

Der DiLe-D dient der differenzierten Diagnostik der Lesefähigkeiten. Mit dem Verfahren wird die Dekodierfähigkeit auf lexikalischer sowie auf nicht lexikalischer Ebene erfasst. Somit können Defizite sowohl im lautierenden Lesen als auch in der direkten Worterkennung identifiziert werden. Das Verfahren umfasst zwei Subtests. Der Subtest Wort besteht aus einer Liste mit 157 Wörtern und erfasst die Dekodierfähigkeit auf lexikalischer Ebene. Der Subtest Pseudowort besteht aus einer Liste mit 157 Pseudowörtern und erfasst die Dekodierfähigkeit auf nicht lexikalischer Ebene. Die Kinder werden instruiert, je eine Minute lang aus der Wort- bzw. Pseudowortliste zeilenweise laut vorzulesen. Der Gesamtwert aus beiden Subtests erlaubt eine allgemeine Aussage zu den Dekodierleistungen des Kindes.

 

Testung - Leseverständnis

ELFE II

Ein Leseverständnistest für Erst- bis Siebtklässler – Version II
Wolfgang Lenhard, Alexandra Lenhard, Wolfgang Schneider
Hogrefe Verlag, 2017

ELFE II erfasst die Leseverständnisleistung, die Leseflüssigkeit und die Lesegenauigkeit auf der Wort-, Satz- und Textebene. Die Subtestergebnisse werden zu einem Gesamtergebnis verrechnet. Zusätzlich ermöglicht das Verfahren verschiedene differenzielle Auswertungen (auffällige Diskrepanzen zwischen Untertests, Analyse des Arbeitsstils). ELFE II ist als Computer- oder Papierform anwendbar.

HAMLET 3-4

Hamburger Lesetest für 3. und 4. Klassen, 2., überarbeitete Auflage
Rainer H. Lehmann, Rainer Peek, Jan Poerschke
Hogrefe Verlag, 2006

Der HAMLET 3-4 misst das in dritten und vierten Klassen erreichte Leseverständnis. Er besteht aus einem Worterkennungs-Test (40 Wortzuordnungen zu je 4 Bildern) und aus einem Leseverständnis-Test, der sich aus 10 Texten mit Fragen im Multiple-Choice-Verfahren zusammensetzt. Mit dem Worterkennungs-Test werden grundlegende Informationen zur Lesefertigkeit und -geschwindigkeit erhoben. Die Ergebnisse aus dem Leseverständnis-Test erlauben die Zuordnung von Schülerinnen und Schülern zu einer bereits erreichten Stufe des sinnverstehenden, stillen Lesens. Der Test liegt in zwei Parallelformen vor. Für die 2. Auflage wurde das Manual um relevante Ergebnisse aus den Studien PISA und IGLU erweitert.

LESEN 6-7

Lesetestbatterie für die Klassenstufen 6-7
Kerstin Bäuerlein, Wolfgang Lenhard, Wolfgang Schneider
Hogrefe Verlag, 2012

LESEN 6-7 überprüft die basale Lesekompetenz sowie das tiefergehende Textverständnis für Klasse 6-7. Zur Überprüfung der basalen Lesekompetenz sind aus einer Liste kurzer, einfacher Sätze innerhalb von 3 Minuten möglichst viele zu lesen und auf inhaltliche Richtigkeit hin zu beurteilen. Zur Erfassung des Textverständnisses werden ein expositorischer und ein narrativer Text mit jeweils 17 Multiple-Choice-Verständnisfragen vorgelegt, wobei sich die Fragen auf unterschiedliche Ebenen des Textverständnisses bzw. verschiedene Formen der Textrepräsentation beziehen.

 

LGVT 5-12+

Lesegeschwindigkeits- und -verständnistest für die Klassen 5-12+, 2., erweiterte und neu normierte Auflage
Wolfgang Schneider, Matthias Schlagmüller, Marco Ennemoser
Hogrefe Verlag, 2017

Der LGVT 5-12+ dient der differenzierten Ermittlung von Lesegeschwindigkeit, Lesegenauigkeit und Leseverständnis in den Klassen 5 bis 13. Anwendbar als Gruppen- und Einzeltest für Förderdiagnosen und Lernverlaufsmessungen.
Die Aufgabe besteht darin, einen Fließtext zu lesen und innerhalb einer fest vorgegebenen Bearbeitungszeit an maximal 47 Textstellen auszuwählen, welches von drei vorgegebenen Wörtern am besten in den Sinnzusammenhang passt. Die Anzahl der gelesenen Wörter, die Anzahl der korrekten Lösungen und schließlich das Verhältnis zwischen bearbeiteten und korrekt gelösten Items werden als Kennwerte für Lesegeschwindigkeit, Leseverständnis und Lesegenauigkeit herangezogen.

 

FLVT 5-6

Frankfurter Leseverständnistest für 5. und 6. Klassen
Elmar Souvignier, Isabel Trenk-Hinterberger, Stefanie Adam-Schwebe, Andreas Gold
Hogrefe Verlag, 2008

Der FLVT 5-6 ist ein aus zwei Teilen bestehender Test zur Überprüfung des Leseverständnisses in den Klassenstufen 5 und 6. Der Test kann als Gruppentest oder als Einzeltest durchgeführt werden.
Der Test besteht aus einem Leseverständnistest zu einer Geschichte und aus einem Leseverständnistest zu einem Sachtext. Zu beiden Texten sind jeweils Fragen im Multiple-Choice-Format zu beantworten. Anhand der Ergebnisse können Schülerinnen und Schüler einem bestimmten Fertigkeitsniveau des sinnentnehmenden Lesens zugeordnet werden.

 

LTOÖ

Lesetest Oberösterreich für Sekundarstufe 1
Hermann Pitzer, Dr. Johann Engleitner 
Buch.Zeit Kompetenzzentrum Lesen, Schreiben, Rechnen / EduResearch Zentrum für Bildungsforschung OÖ, 2015 

Der Lesetest OÖ wurde von Buch.Zeit in Zusammenarbeit mit eduResearch und im Auftrag des Landes OÖ und des LSR OÖ für die Lehrerinnen und Lehrer in Oberösterreich entwickelt. Das Tool unterscheidet drei Leseverständnisstufen, die aufeinander aufbauen und die Verarbeitungstiefe eines Textes zeigen.
Der Lesetest ist für die Verwendung in der 5. und 6. Schulstufe konzipiert und dient an der Schnittstelle VS/NMS bzw. VS/AHS als Standortbestimmung der Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern sowie als Ausgangspunkt für individuelle, gezielte Lesefördermaßnahmen.

Der Test selbst dauert 45 Minuten und ist eine Mischung aus Papier- und Digitalform. Die drei Sachtexte werden auf Papier gelesen, die Fragen von den Schülerinnen und Schülern online beantwortet. Die Auswertungen der Tests erfolgen automatisiert und können sofort nach Abschluss des Tests angefordert werden. Jeweils für den Code der Schülerin/des Schülers wird ein individuelles Ergebnis im PDF-Format inklusive Erläuterung und zusätzlichen Verlinkungen auf zahlreiche, konkrete Materialien für die gezielte Leseförderung erstellt.

Das Besondere an diesem Test ist, dass die Lehrkraft eine Ergebnisdokumentation erhält, die so angelegt ist, dass sie im Falle der Erstmessung als Basis für die Gestaltung individueller Fördermaßnahmen dienen kann und im Falle der Zweitmessung den Kompetenzzuwachs der Testperson dokumentiert. Empfohlen wird der Einsatz zu Beginn und am Ende eines Schuljahres.

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VERLAUFSDIAGNOSTIK

LDL

Lernfortschrittsdiagnostik Lesen
Jürgen Walter
Hogrefe Verlag, 2009

Die LDL ist ein Verfahren zur Erfassung der allgemeinen Lesefähigkeit und dient primär der Lernverlaufs- bzw. der Lernfortschrittsdiagnostik. Das Verfahren besteht aus 28 Lesetexten (Paralleltests), die zu jedem Messzeitpunkt je eine Minute lang vom Kind laut gelesen werden müssen. Mit Hilfe eines Auswertungsbogens wird jeweils die Anzahl der richtig gelesenen Wörter festgestellt. Es eignet sich sehr gut als Basis zur Erstellung individueller Förderpläne in allen Schularten. Normen liegen ab dem Ende der 1. Schulstufe bis zur 9. Schulstufe vor.

 

VSL

Verlaufsdiagnostik sinnerfassenden Lesens
Jürgen Walter
Hogrefe Verlag, 2013

Die VSL ist ein Verfahren zur längsschnittlichen Erfassung der Lesekompetenz in Klasse 2 – 6 und dient primär der Lernverlaufs- bzw. der Lernfortschrittsdiagnostik. Die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler ist es, einen Text zu lesen, bei dem an der Stelle jedes siebten Wortes eine Klammer mit drei Auswahlwörtern, nämlich zwei Distraktoren und dem passenden Wort, zu finden ist. Dabei ist das jeweils passende Wort einzukreisen. Die VSL kann an bis zu 20 Messzeitpunkten durchgeführt werden. Neben der klassischen Paper-Pencil-Version liegt auch eine PC-Version der VSL vor.